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Zusammengestellt von Max Ferkel, der die bundesligafreie Zeit genutzt hat um das Cantina Team in "Bild lügt" genau unter die Lupe zu nehmen
Torwart Sven: griff stets feste zu - aber am Ball vorbei. Schuld an acht der sieben Gegentreffer, alleine schon weil er dem gegnerischen Sturm nicht bis zur Mittellinie entgegeneilte.
Peter: war sehr bemüht - tagsüber seinen Schreibtisch ordentlich zu verlassen. Dennoch war der teuerste Neuzugang der Vereinsgeschichte eine Bereicherung in den ersten fünf Spielminuten und beim anschließenden Humpen pumpen.
Bernhard: ungewohnt schnell - müde. Lediglich beim Ouzo-Pfiff rannte er als ginge es um die Sprintwertung.
Juan: sehr konzentriert - als er Pepe an der Strafraumgrenze den Speiseplan für die kommende Cantina-Wochenkarte erläuterte.
Pepe: ließ sich von seinem Chef nicht einschüchtern, sondern kochte lieber sein eigenes Süppchen. Irritierte Mitspieler und Torwart mit würzigen Fehlpässen.
Rainer: läuferisch sehr stark - enttäuschend. Bekam nicht einmal seinen eigenen Abschlag im gegnerischen Gehäuse unter, obwohl ihm sein eigener Paß nach achzig Metern genau auf dem Kopf landete. Dennoch glücklicher Torschütze nach Torwartfehler.
Bendix: zuverlässig - schwach auf A8. Ihm fehlte noch die Bindung zu seinem neuen Schuh, den er ohne Stollen und ohne Schuhbändel trug. Stand meist weit neben dem selbigen.
Oliver: sehr stark - angeschlagen ab der 30 Minute. Nicht ganz so überzeugend wie zuletzt nach 51 Bierchen. Wird in Zukunft beim Radball eingesetzt. Bernd: schnell wie Schumi - einen Tag nach seinem Beinbruch. Hatte vermutlich von Beginn an Wadenkrämpfe, ob des Bleifußfahrens von München nach Karlsruhe.
Wolfgang: Zog im Mittelfeld die Fäden - aus seiner kaputten Hose, bei der bezeichnenderweise die Nummer 10 schon vor dem Spiel herausgewaschen war. Überraschte bei seinem einzigen Ballkontakt auch den Gegner mit einem Treffer.
Böbi: war die gewohnte Torfabrik - beim Warmschießen. Während der anschließenden neunzig Minuten vermutlich von den Höpfner Kollegen mit Biermarken bestochen.
Sascha: aufopferungsvoll bemüht - als Familien- und Jugendwart sich während des Spieles für wichtigere Aufgaben zu schonen. Tauchte mehr ab als auf und wurde nur in der Halbzeitpause kurz gesehen.
Andy: der Ergänzungsspieler ging weite Wege - um wieder nach Heidelberg zurückzukommen. Paßte sich ansonsten der grausigen geschlossenen Mannschaftsleistung an.
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